Kosmetikbranche verschenkt Online-Potenziale
Knapp zwei Jahre nach der ersten Web-Analyse namhafter Kosmetikmarken untersuchte die Düsseldorfer netaspect GmbH in der Studie 'Kosmetik Online 2003' anhand von 20 Schlüsselkriterien erneut, wie die Kosmetikbranche das Web nutzt. Obwohl laut aktuellem AGIREV Online-Monitor mittlerweile Dreiviertel der Internetnutzer zwischen 14 und 69 Jahren (16 Mio Menschen) das Internet zum shoppen nutzen, seien Webauftritte von Kosmetikmarken häufig nur mäßig. Sowohl Kundeninformation als auch -beratung fallen bei 70% der Anbieter schlecht aus. Ebenso sind 70% der Unternehmens- und Produktinformationen unzureichend und gehen zu 80% nicht über die Angaben auf Produktverpackungen hinaus. Knapp 70% der getesteten Kosmetikunternehmen antworteten auf Testmails spät oder gar nicht.
Die Studie zeigt ferner, dass ein Großteil der Kosmetik-Sites kaum Mehrwert bietet und die Benutzerfreundlichkeit der Seiten mangelhaft ist. Nur vier der überprüften Kosmetiksites konnten netaspect insgesamt überzeugen, darunter wie bereits in der letzten Studie die Auftritte von Nivea und Douglas. Jennifer Apitz, Gründerin von netaspect: "Die Möglichkeiten, die das Internet für die eigene Markenpräsentation sowie für die Kundenbindung bietet, werden von der Branche derzeit noch nicht ausreichend genutzt."
Die Studie zeigt ferner, dass ein Großteil der Kosmetik-Sites kaum Mehrwert bietet und die Benutzerfreundlichkeit der Seiten mangelhaft ist. Nur vier der überprüften Kosmetiksites konnten netaspect insgesamt überzeugen, darunter wie bereits in der letzten Studie die Auftritte von Nivea und Douglas. Jennifer Apitz, Gründerin von netaspect: "Die Möglichkeiten, die das Internet für die eigene Markenpräsentation sowie für die Kundenbindung bietet, werden von der Branche derzeit noch nicht ausreichend genutzt."