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Premiere will Nachschlag bei der Bundesliga

Pay-TV-Sender verlangt von Infront mehr Exklusivität bei den Fußball-Bundesliga-TV-Rechten Pay-TV-Sender verlangt von Infront mehr Exklusivität bei den Fußball-Bundesliga-TV-Rechten
Angesichts des Erfolgs der ARD Sportschau in Form steigenender TV-Quoten bei der Fußball-Bundesliga-Berichterstattung will der Pay-TV-Sender seinen Rechteeinkauf im Segment der Bundesliga-TV-Rechte überdenken. Sollten der Sportrechtevermarkter Infront sein Angebot an Premiere nicht inhaltlich verbessern, werde man in Zukunft weniger zahlen wollen. "Mehr Exklusivität bedeutet mehr Geld, weniger Exklusivität bedeutet weniger Geld", so ein Premiere-Sprecher. Ende Oktober wird Premiere über eine Vertragsverlängerung entscheiden. Gemäß einer bestehenden Option soll der Sender für die Saison 2004/2005 rund 150 Mio Euro und für die folgende Saison 155 Mio Euro zahlen. Das Paket der laufenden Bundesliga-Saison kostete 145 Mio Euro.

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Redaktion 10.07.2003