ANZEIGE

ANZEIGE

Random House/Heyne: Kartellamt signalisiert Zustimmung

Die Verlagsgruppe Random House hat bestätigt, dass bei ihr ein Brief des Bundeskartellamtes eingegangen ist, der eine Freigabe des Erwerbs des Heyne Verlags durch die Verlagsgruppe Random House in Aussicht stellt. Gleichzeitig hat Random House dem Wunsch des Kartellamtes entsprochen, die Frist für den endgültigen Beschluss bis zum 28. November 2003 zu verlängern. Die Verlagsgruppe Random House hatte im Januar 2003 die Verlagsgruppe Ullstein Heyne List (UHL) von der Axel Springer AG gekauft. Als Reaktion auf Einwände des Bundeskartellamtes bot Random House an, mit Abstrichen nur den Heyne Verlag zu erwerben. Der übrige Teil des Unternehmens, die Verlagsgruppe Econ Ullstein List, wurde inzwischen an das schwedische Medienunternehmen Bonnier weiter verkauft (vorbehaltlich der Kartellamts-Genehmigung).

zurück

Redaktion 21.10.2003