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JC Decaux zieht sich aus dem Bieterverfahren um Deutsche Städte-Medien zurück

Der Außenwerbekonzern hat dem Verkaufsbeirat der DSM seinen Verzicht mitgeteilt Der Außenwerbekonzern hat dem Verkaufsbeirat der DSM seinen Verzicht mitgeteilt
Der französische Außenwerbekonzern JC Decaux hat sich aus dem Bieterverfahren um die Werbefirma Deutsche Städte-Medien (DSM) zurückgezogen. JC Decaux habe ihren Rückzug dem Verkaufsbeirat der DSM bereits mitgeteilt, gab der europäische Marktführer bei der Außenwerbung am Montag bekannt. Die DSM, die Werbeflächen wie Plakatwände auf öffentlichem Grund und Boden vermarktet, gehört rund 30 deutschen Städten und Kommunen und steht seit dem Sommer zum Verkauf. Neben JC Decaux gelten als Interessenten unter anderem der US-Medienkonzern Viacom, der US-Konzern Clear Channel, die Kölner Werbefirma Ströer sowie die Nummer Zwei auf dem deutschen Markt für Außenwerbung hinter der DSM, die Wall AG. Auch der Madsack-Verlag aus Hannover und die Essener WAZ-Gruppe signalisierten Interesse. JC Decaux hatte in der vergangenen Woche ihre Beteiligung an der Wall AG um 20 Prozent auf 35 Prozent erhöht und damit ihre Position auf dem deutschen Markt ausgebaut. "Sollte die Wall AG ihr Angebot für den Erwerb der DSM aufrechterhalten, wird JC Decaux diesen strategischen Schritt unterstützen", hieß es in der Mitteilung.

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Redaktion 27.10.2003