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E-Commerce erzielt 2003 Gesamtvolumen von 3,6 Mrd Euro

Der E-Commerce in Deutschland ohne digitale Dienste und Reisebuchungen wird 2003 ein Umsatzvolumen von 3,6 Mrd. Euro erreichen. Das gab der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) am 6. November während des Deutschen Versandhandelskongresses in Wiesbaden bekannt. Mit der Steigerung auf 3,6 Mrd Euro hat sich der E-Commerce-Umsatz gegenüber dem Jahr 2000 mehr als verdreifacht. 2002 wurden im Internet 2,7 Mrd Euro umgesetzt. Für 2003 bedeutet das eine Steigerung um 34 Prozent. Gemessen am gesamten Versandhandelsumsatz von gut 21,3 Mrd. Euro ist der durch Online-Shops getätigte Umsatz auf 17 Prozent geklettert. Am gesamten deutschen Einzelhandelsumsatz von 365 Mrd. Euro hält der Bereich E-Commerce inzwischen immerhin einen Anteil von einem Prozent. "Neben Amazon.de und einigen anderen pure playern haben sich vor allem die vormals reinen Katalog-Versender als die Top-Adressen im Internet etabliert", erklärte Rolf Schäfer, Präsident des bvh. Sieben von zehn Plätzen der größten deutschen Online-Händler nehmen die klassischen Versandhändler ein. Dementsprechend lauten die Top Ten der Allensbacher Computer- und Technikanalyse ACTA 2003 auch: Amazon.de, otto.de, tchibo.de, quelle.de, weltbild.de, bol.de, neckermann.de, conrad.de, buch.de und heine.de.

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Redaktion 11.06.2003