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US-Magazin 'Rosie': Gruner + Jahr weist Vorwurf der Bilanz- und Auflagenfälschung zurück

Stellungnahme von G+J-Auslandsvorstand Axel Ganz Stellungnahme von G+J-Auslandsvorstand Axel Ganz
Gruner + Jahr weist im Rahmen des 'Rosie'-Prozesses in New York aufgekommene Vorwürfe der Bilanz- und Auflagenfälschung bei dem US-Magazin entschieden zurück. In einer später korrigierten Agenturmeldung war eine Aussage von G+J Finanzchef Larry Diamond dahingehend falsch interpretiert worden, die US-Tochter des Verlages habe die Auflagen und Bilanzen des Magazins mit Wissen des G+J-Vorstandes manipuliert, um einen Ausstieg der Entertainerin Rosie O'Donnell aus dem Zeitschriften-Joint Venture zu verhindern. Dazu sagte heute G+J-Auslandsvorstand Axel Ganz: "Gruner + Jahr USA hat zu keiner Zeit Auflagen oder Umsatzzahlen von Rosie manipuliert oder gar gefälscht. Unterstellungen, dass derartige Methoden mit Wissen oder gar Billigung des Vorstandes von Gruner + Jahr angewandt würden, weise ich entschieden zurück. Diesbezügliche Presseberichte, beruhen auf einer AP-Meldung, in der eine Aussage von G+J USA Finanzvorstand Larry Diamond in Teilen missverständlich wiedergegeben und interpretiert wurde. G+J USA hat dazu in der Zwischenzeit eine Richtigstellung veröffentlicht. Der Vorwurf ist umso unhaltbarer, da es für Manipulationen irgendwelcher Art gar keinen Grund gab. Die Verlustschwelle, bei der einer der beiden Partner ohne Konsequenzen aus dem Joint Venture hätte aussteigen können, wurde nie erreicht." (vs)

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Redaktion 11.12.2003