Axel Springer forciert Expansion in Osteuropa
Auslandsumsatz soll innerhalb der nächsten Jahre auf 30 Prozent steigen Auslandsumsatz soll innerhalb der nächsten Jahre auf 30 Prozent steigen
Der Verlag Axel Springer will seinen Auslandsumsatz von zurzeit 17% sukzessive innerhalb der nächsten Jahre erhöhen. "Unser Ziel ist es, in fünf bis zehn Jahren einen Umsatzanteil von 30% zu erreichen“, sagte Andreas Wiele, Vorstand Zeitschriften und Internationales gegenüber dem 'Handelsblatt'. Gerade die osteuropäischen Zeitschriftenmärkte wie Polen, Ungarn und Tschechien sollen zweites Standbein des Verlags werden. Die Internationalisierung würde Springer "krisenfester" und weniger abhängig von der Konjunktur in Deutschland machen. Ende November hatte der Verlag mit 'Look' eine junge monatliche Frauenzeitschrift in Rumänien gelauncht. Die volumenmäßig größte Auslandsinvestition dürfte in diesem Jahr die Einführung der Boulevardzeitung 'Fakt' (Start war der 22. Oktober) in Polen gewesen sein.
Der Verlag Axel Springer will seinen Auslandsumsatz von zurzeit 17% sukzessive innerhalb der nächsten Jahre erhöhen. "Unser Ziel ist es, in fünf bis zehn Jahren einen Umsatzanteil von 30% zu erreichen“, sagte Andreas Wiele, Vorstand Zeitschriften und Internationales gegenüber dem 'Handelsblatt'. Gerade die osteuropäischen Zeitschriftenmärkte wie Polen, Ungarn und Tschechien sollen zweites Standbein des Verlags werden. Die Internationalisierung würde Springer "krisenfester" und weniger abhängig von der Konjunktur in Deutschland machen. Ende November hatte der Verlag mit 'Look' eine junge monatliche Frauenzeitschrift in Rumänien gelauncht. Die volumenmäßig größte Auslandsinvestition dürfte in diesem Jahr die Einführung der Boulevardzeitung 'Fakt' (Start war der 22. Oktober) in Polen gewesen sein.