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FR: Verkauf des Firmen-Grundstücks in Frankfurt und Gerüchte über baldigen Einstieg eines Investors

'SZ' berichtet über Pläne zum Verkauf des Firmen-Grundstücks und 'FOCUS' über den baldigen Einstieg eines Investors 'SZ' berichtet über Pläne zum Verkauf des Firmen-Grundstücks und 'FOCUS' über den baldigen Einstieg eines Investors
Bei der 'Frankfurter Rundschau' sind die schwierigen Zeiten offenbar noch nicht vorbei. So berichtet die 'Süddeutsche Zeitung' mit Berufung auf FR-GF Günter Kamissek, dass die Zeitung plant, ihr Firmen-Grundstück in Frankfurt für rund 40 Millionen Euro zu verkaufen. Es gäbe konkrete Verhandlungen mit zwei potentiellen Käufern. Das würde bedeuten, das die FR zu ihrer Verlagsdruckerei nach Neu-Isenburg zieht.
Wie das Nachrichtenmagazin 'Focus' in seiner neuen Ausgabe berichtet, müssen die Redakteure erneut monatelang auf die Bezahlung ihrer Spesen warten. Verlagsmitarbeiter rechnen angesichts der finanziellen Engpässe mit einem baldigen Einstieg eines Investors. Als möglichen Partner nennt 'Focus' die Südwestdeutsche Medien-Holding, die sich ja auch beim Verlag der 'Süddeutschen Zeitung' als neuer Gesellschafter engagiert hat. Aus anderen Quellen ist zu hören, dass auch der Essener WAZ-Konzern an der 'Frankfurter Rundschau' interessiert sein soll.

Leut GF Kamissek hat es zwar am vergangenen Donnerstag (18. Dez. 2003) erneute Beratungen mit den Banken gegeben, doch die Liquidität des Unternehmen sei bis weit ins Jahr 2004 gesichert. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Landesbürgschaft verwiesen, die bis ins Jahr 2010 läuft und ein Volumen von 6,7 Millionen Euro umfassen soll. (ps)

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Redaktion 20.12.2003