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Premiere steht kurz vor den schwarzen Zahlen

Premiere habe die gesteckten Ziele für das Geschäftsjahr 2003 "klar erreicht", erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Georg Kofler, am Dienstag. Das Abo-TV-Unternehmen stehe nun kurz davor, im operativen Geschäft nachhaltig schwarze Zahlen zu schreiben. Im Gesamtjahr 2003 erzielte Premiere einen Umsatz in Höhe von 963,0 Mio EUR. Dies entspricht einer Steigerung um 16,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2002: 825,7 Mio EUR). Die operativen Kosten wurden von 1.164,9 Mio EUR um 16,4 Prozent auf 973,5 Mio EUR gesenkt. Das operative Ergebnis (EBITDA) wurde um 328,7 Mio EUR verbessert - von minus 339,2 Mio EUR auf minus 10,5 Mio EUR. Kofler: "Damit hat Premiere die ursprünglichen Planungen deutlich übertroffen." Noch vor einem Jahr hatte das Unternehmen in seinem Ausblick für 2003 mit einem operativen Verlust von 80 Mio EUR gerechnet. Mit einem Rekordzuwachs von 311.000 Abonnenten lag Premiere leicht über der anvisierten Marke von 2,9 Millionen (Abonnenten zum 31.12.2003: 2,908 Millionen). Das 2. Halbjahr 2003 schloss Premiere mit einem positiven EBITDA von 4,8 Mio EUR ab. Im 1. Halbjahr musste Premiere noch einen operativen Verlust von 15,3 Mio EUR hinnehmen. Der Senderchef fügt hinzu: "Der positive Abschluss des 2. Halbjahres unterstreicht den anhaltenden Aufwärtstrend des Unternehmens. 2004 werden wir im operativen Geschäft erstmals ein positives Ergebnis (EBITDA) für das Gesamtjahr erwirtschaften."

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Redaktion 02.03.2004