ProSiebenSat.1 prüft offenbar Einstieg ins Pay-TV
Zugpferd des Abo-Angebotes soll die Fußball Bundesliga sein Zugpferd des Abo-Angebotes soll die Fußball Bundesliga sein
Die ProSiebenSat.1 Media AG erwägt einem Pressebericht zufolge den Einstieg ins Pay-TV. Die Senderkette diskutiere intern über 3 bis 5 neue Kanäle, die zum Teil mit dem eigenen Programm bestückt werden könnten, berichtet die 'Süddeutsche Zeitung'. "Zugpferd" solle aber die Übertragung der Fußball-Bundesliga sein, die derzeit im Abo-Sender Premiere live und exclusiv ausgestrahlt wird. ProSiebenSat.1-Vorstandsvorsitzender Urs Rohner habe dem Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Wilfried Straub, ein Angebot über drei Jahre in Aussicht gestellt, so die SZ. Im Gespräch sei ein Preis von deutlich mehr als 150 Mio Euro pro Saison, die derzeit Premiere zahlt. Angesichts der Gegenofferte von ProSiebenSat.1 könnte der Preis für die Übertragungsrechte der Bundesliga in die Höhe getrieben werden, schreibt die Zeitung weiter. Der Fernsehkonzern will sich nicht zu den Spekulationen äußern.
Die ProSiebenSat.1 Media AG erwägt einem Pressebericht zufolge den Einstieg ins Pay-TV. Die Senderkette diskutiere intern über 3 bis 5 neue Kanäle, die zum Teil mit dem eigenen Programm bestückt werden könnten, berichtet die 'Süddeutsche Zeitung'. "Zugpferd" solle aber die Übertragung der Fußball-Bundesliga sein, die derzeit im Abo-Sender Premiere live und exclusiv ausgestrahlt wird. ProSiebenSat.1-Vorstandsvorsitzender Urs Rohner habe dem Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Wilfried Straub, ein Angebot über drei Jahre in Aussicht gestellt, so die SZ. Im Gespräch sei ein Preis von deutlich mehr als 150 Mio Euro pro Saison, die derzeit Premiere zahlt. Angesichts der Gegenofferte von ProSiebenSat.1 könnte der Preis für die Übertragungsrechte der Bundesliga in die Höhe getrieben werden, schreibt die Zeitung weiter. Der Fernsehkonzern will sich nicht zu den Spekulationen äußern.