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FTD: Weekend-Beilage bekommt mehr Gewicht

Im Rahmen der "Feierlichkeiten" rund um den vierten Geburtstag der 'Financial Times Deutschland' und deren 1000. Ausgabe (beides liegt nur vier Tage auseinader) haben GF Michael Rzesnitzek und Chefredakteur Christoph Keese(der Termin für dessen Wechsel zur 'Welt am Sonntag' steht immer noch nicht fest) einige Neuigkeiten bzw. Änderungen bekannt gegeben:

Im kommenden Jahr soll die verkaufte Auflage die 100.000er-Marke überschreiten. Angesichts der jetzigen Größenordnung von 93.500 Exemplaren durchaus machbar, wobei allerdings anzumerken ist, dass der Sonstige Verkauf (u.a. Lufthansa) locker bei 30.000 Exemplaren liegt und auch weiterhin dort liegen soll.
2006 soll der Breakeven in greifbare Nähe rücken. Dazu sollen vor allem die weiter steigenden Anzeigen-Erlöse maßgeblich beitragen. Aber auch die knapp 10.000 zusätzlich verkauften Exemplare spülen gern genommenes Geld in die Kassen.

Last but not least erhält die 'Weekend'-Beilage ab dem 26. März deutlich mehr Gewicht. Bislang waren immer zwei der sechs Seiten für den auf Finanz-Anleger ausgerichteten Part 'Portfolio' reserviert. Künftig wird sich 'Weekend' ausschließlich auf den privaten Nutzen konzentrieren. Finanzer, Manager und ähnliche Wirtschafts-Interessierte sind eben auch Menschen, ganz besonders dann, wenn das Wochenende naht. Der 'Portfolio'-Part wird dann in den Finanzteil integriert.
Läßt man die Infos von Rzesnitzek und Keese zum vierten Geburtstag samt der 'FTD'-Entwicklung Revue passieren, dann darf man heute wohl feststellen, dass sich das Blatt auf dem Markt neben dem 'Handelsblatt' und auch der 'FAZ' als Wirtschaftstitel etabliert hat. (ps)

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Redaktion 19.02.2004