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Axel Springer AG verdoppelt Jahresüberschuss

Medienkonzern ist "kraftvoll und kerngesund", sagt Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner Medienkonzern ist "kraftvoll und kerngesund", sagt Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner
Die Axel Springer AG hat im Geschäftsjahr 2003 den Ertrag aus dem operativen Geschäft steigern können. Wie der Medienkonzern heute im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz mitteilte, verbesserte sich das EBITA um 75% Prozent auf EUR 196,8 Mio (exklusive Erlösen aus Unternehmensverkäufen). Maßgeblich für diesen Ergebnisanstieg seien vor allem die Fortsetzung des Restrukturierungsprogramms sowie die Umsatzstabilisierung in den Kerngeschäften des Konzerns gewesen. Der Konzern-Jahresüberschuss hat sich von EUR 61,2 Mio auf EUR 130,2 Mio. mehr als verdoppelt.Der Jahresumsatz ging aufgrund von Portfoliobereinigungen von 2.776,6 Mio auf 2.434,7 Mio Euro zurück. Im Vergleich zu dem um die verkauften Gesellschaften angepassten Wert des Vorjahres (EUR 2.403,7 Mio.) legte der Konzernumsatz leicht um 1,3 Prozent zu.

"Die Axel Springer AG ist inmitten einer andauernden Konjunktur- und Medienkrise kreativ, kraftvoll und kerngesund", sagte Dr. Mathias Döpfner, Vorsitzender des Vorstands der Axel Springer AG, auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin. Und weiter: "Axel Springer ist in der Offensive."

Hauptumsatzbringer sind nach wie vor die Vertriebserlöse mit einem Anteil von 47,8% am Gesamtumsatz. Sie legten um 3,4% von 1.124,8 Mio Euro auf 1.163,2 Mio Euro zu. Die Anzeigenerlöse gingen um 6,2% von 1.017,4 Mio auf 954,6 Mio Euro. zurück. Der Umsatzanteil der Anzeigenerlöse belief sich auf 39,2 Prozent.

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Redaktion 26.02.2004