ProSiebenSat.1 verzichtet auf Bundesliga
Sendergruppe steigt aus dem Bietergefecht um die Fußballrechte aus
Sendergruppe steigt aus dem Bietergefecht um die Fußballrechte aus
Die ProSiebenSat.1-Gruppe ist aus dem Wettbieten der Bezahlfernsehsender um die TV-Rechte der Fußball-Bundesliga ausgestiegen. Das berichtet die 'Süddeutsche Zeitung' in ihrer Freitag-Ausgabe. Damit dürften die Bundesliga-Spiele auch in den kommenden zwei Jahren beim Bezahl-Fernsehsender Premiere live zu sehen sein. ProSiebenSat.1 hatte zuletzt mehr als 200 Millionen Euro pro Saison für ein Zwei-Jahres-Abkommen bis 2006 geboten und noch höhere Summen in Aussicht gestellt. "Wir haben uns das genau angeschaut und uns jetzt entschieden, kein Angebot abzugeben", sagte Konzernsprecherin Katja Pichler der 'SZ'. Premiere bezahlt derzeit 150 Millionen Euro pro Saison und will für die kommende Spielzeit bestenfalls 180 Millionen Euro bezahlen. ProSiebenSat.1 wollte die Bundesliga als Zugpferd für ein geplantes Pay-TV-Angebot nutzen. (vs)
Die ProSiebenSat.1-Gruppe ist aus dem Wettbieten der Bezahlfernsehsender um die TV-Rechte der Fußball-Bundesliga ausgestiegen. Das berichtet die 'Süddeutsche Zeitung' in ihrer Freitag-Ausgabe. Damit dürften die Bundesliga-Spiele auch in den kommenden zwei Jahren beim Bezahl-Fernsehsender Premiere live zu sehen sein. ProSiebenSat.1 hatte zuletzt mehr als 200 Millionen Euro pro Saison für ein Zwei-Jahres-Abkommen bis 2006 geboten und noch höhere Summen in Aussicht gestellt. "Wir haben uns das genau angeschaut und uns jetzt entschieden, kein Angebot abzugeben", sagte Konzernsprecherin Katja Pichler der 'SZ'. Premiere bezahlt derzeit 150 Millionen Euro pro Saison und will für die kommende Spielzeit bestenfalls 180 Millionen Euro bezahlen. ProSiebenSat.1 wollte die Bundesliga als Zugpferd für ein geplantes Pay-TV-Angebot nutzen. (vs)