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Konflikt zwischen Burda und RCS

Italiener wollen Partnerschaft bei Magazinverlag RCS Periodici beenden Italiener wollen Partnerschaft bei Magazinverlag RCS Periodici beenden
Der italienische Medienkonzern RCS (Rizzoli Corriere della Sera) will seine Partnerschaft mit der deutschen Burda-Gruppe beenden, die einen 40-Prozent-Anteil an dem Magazinverlag RCS Periodici hält. Meinungsverschiedenheiten über die Strategie führten in den vergangenen Monaten zu heftigen Konflikten, wodurch der Bruch verursacht worden sei, berichtet die römische Tageszeitung 'Repubblica'. Burda war 1995 bei RCS eingestiegen. Der Verlag RCS Periodici, der 2003 einen Jahresumsatz von 400 Mio. Euro verzeichnete, verlegt derzeit rund 30 Titel in Italien. Burda und Rizzoli sind in unterschiedlichen Konstellationen auf mehreren internationalen Märkten tätig. Zudem halten beide Verlage gemeinsam in unterschiedlicher Höhe Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen an den Titeln der Hamburger Verlagsgruppe Milchstrasse.

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Redaktion 30.04.2004