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Condé Nast stellt sich hinter Bernd Runge

Als Reaktion auf Medienberichte, wonach Bernd Runge, Vice President Condé Nast International, zu DDR-Zeiten für die Stasi gearbeitet haben soll, hat Jonathan Newhouse, Chairman der US-Verlagsgruppe Condé Nast International, heute Runge sein Vertrauen ausgesprochen. In einer Mitteilung der deutschen Verlagstochter in München heißt es, diese Presseveröffentlichungen seien für die Zusammenarbeit mit Condé Nast nicht relevant. "Was vor fast zwanzig Jahren unter völlig anderen innen- und weltpolitischen Bedingungen gewesen sein mag oder nicht, sei einseitig und eindimensional nicht darstellbar und könne prinzipiell die Wertschätzung des Verlags für Bernd Runge nicht schmälern", so die Pressemitteilung. Newhouse freue sich darüber hinaus darauf, "mit Herrn Runge noch viele Jahre zusammen zu arbeiten."

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Redaktion 05.10.2004