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Axel Springer steigert Umsatz und Periodenüberschuss

Konzern kompensiert Aufwendungen für "Gründungsoffensive" Konzern kompensiert Aufwendungen für "Gründungsoffensive"
Die Axel Springer AG, Berlin, hat heute die Zahlen für das 1. Quartal 2004 gemeldet. Trotz des anhaltend schwachen Wirtschafts- und Marktumfelds konnte der Verlagskonzern seinen Ertrag im operativen Geschäft verbessern. Der Konzern steigerte das EBITA um 13,9 Prozent von 58,4 Mio Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 66,5 Mio Euro. Der Konzernumsatz lag mit 610,2 Mio Euro um 4 Prozent höher als im 1. Quartal 2003 (586,9 Mio Euro). Damit erreichte Axel Springer im Berichtszeitraum eine EBITA-Rendite von 10,9 Prozent (Vj.: 9,9 Prozent). Dies resultiere maßgeblich aus dem Umsatzzuwachs, sei jedoch auch auf die nach wie vor konsequente Kostendisziplin im Gesamtkonzern zurückzuführen. Der Periodenüberschuss stieg um 30,9 Prozent von 19,1 Mio auf 25,0 Mio Euro. "Axel Springer setzt den Kurs des profitablen Wachstums fort. In einem schwierigen Marktumfeld haben wir im ersten Quartal unsere in 2003 begonnene Gründungsoffensive im In- und Ausland verstärkt. Es ist uns dennoch gelungen, trotz Aufwendungen für neue Objekte das operative Ergebnis zu verbessern", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Döpfner. Für weitere Investitionen in neue Zeitungs- und Zeitschriftenprojekte werde man im Geschäftsjahr 2004 auch ein geringeres EBITA als im Vorjahr in Kauf nehmen.

Die Vertriebserlöse sind im 1. Q/04 um 5,2% auf 293 Mio Euro gestiegen. Auch die Anzeigenumsätze weisen ein leichtes Wachstum von 1,9% auf 236,8 Mio Euro auf. Der Auslandsumsatz erhöhte sich um 10,1% auf 83,6 Mio Euro (13,7% des Gesamtumsatzes im 1. Quartal 2004).

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Redaktion 05.12.2004