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Springer-Angebot für 'Daily Telegraph'

Offerte beschränkt sich auf britisches Zeitungsgeschäft von Hollinger Offerte beschränkt sich auf britisches Zeitungsgeschäft von Hollinger
Axel Springer hat offenbar ein neues Kaufangebot für die britische 'Daily Telegraph'-Zeitungsgruppe vorgelegt. Entgegen früheren Presseberichten verzichtet der Verlag dabei angeblich auf die Unterstützung weiterer Geldgeber wie z.B. Haim Saban. In der kommenden Woche wolle der Vorstand des Hollinger-Konzerns, dem der 'Daily Telegraph' gehört, über das Angebot beraten, berichtete die 'Financial Times'. Nach Angaben aus Branchenkreisen interessiert sich Springer jetzt nur noch für das britische Zeitungsgeschäft von Hollinger International und nicht mehr wie anfangs für dessen andere Blätter in Israel und den USA. Die FAZ meldet, das Springer-Gebot liege bei rund 550 Mio. Pfund (815 Mio. Euro). Nach Angaben der 'FT' konkurrieren noch mindestens fünf Mitbieter mit Springer um den Zuschlag für die Zeitungsgruppe ñ u.a. die britischen Medienunternehmer David und Frederick Barclay, die private Kapitalgesellschaft 3i sowie (gemeinsam) die Gruppen Apax und Candover. Außerdem bereiteten auch die Besitzer der 'Daily Mail' ein neues Angebot in Höhe von umgerechnet rund 900 Mio. Euro vor.

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Redaktion 21.05.2004