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Filmstudios Babelsberg an Privatinvestoren verkauft

Der französische Medienkonzern Vivendi hat die Filmstudios Babelsberg für einen symbolischen Preis von einem Euro an die Privatinvestoren Carl Woebcken und Christoph Fisser verkauft. Der ehemalige TV-Loonland Finanzvorstand Woebcken ist Chef des Filmfondsunternehmens BAF. Fisser ist von Haus aus Gastronom und betreibt nebenbei ein Kinderfensehstudio. Nachdem Vivendi den auf Babelsberg lastenden Schuldenberg von 18 Mio Euro abgetragen hat, kommen auf die Privatinvestoren laut einer McKinsey-Studie in den nächsten drei Jahren Investitionen in Höhe von 40 bis 50 Mio Euro zu. Die zunächst aussichtsreichen Verkaufsverhandlungen mit der NDR-Tochter Studio Hamburg waren vergangene Woche überraschend gescheitert (nb online 8. Juli 2004).

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Redaktion 14.07.2004