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Soravia zieht sich weitgehend aus TV.Berlin und TV.München zurück

Österreichischer Unternehmer wird nur noch 9% an der Betreibergesellschaft halten Österreichischer Unternehmer wird nur noch 9% an der Betreibergesellschaft halten
Der österreichische Bauunternehmer Hanno Soravia hat die Mehrheit seiner Beteiligungen an den Stadtsendern TV.Berlin und TV.München verkauft. Größter Gesellschafter der Kanal 1 Fernsehbetriebsgesellschaft mbH (Wien), zu der die beiden Sender gehören, sei nun die Investmentfirma Mitsui Securities Eastern Europe Fund AG (Liechtenstein) mit 49 Prozent, teilte die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) mit. Die 49-Prozent-Beteiligung werde derzeit treuhändisch von der Geschäftsführerin von TV.Berlin, Simone Langkabel, gehalten. Langkabel habe außerdem im eigenen Namen einen weiteren 40-Prozent-Anteil Soravias übernommen. Soravia behalte nur noch 9 Prozent an der Betreibergesellschaft, zwei Prozent seien in Händen von Beatrix Schartl. Gesellschafter von Mitsui ist eine Familienstiftung mit Sitz in Liechtenstein, die bisher keine Aktivitäten im Medienbereich hatte.

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Redaktion 11.11.2004