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Griechenland: Verkauf der Medien-Holding Pegasus gescheitert

Der Verkauf der Medien-Holding Pegasus ist gescheitert. Das zweitgrößte Medienunternehmen in Griechenland gehört zu knapp 73 Prozent der Familie Bobolos, die auch im Baugeschäft aktiv ist. Der Pegagsus-Verkauf war in Gang gekommen, weil derzeit ein Gesetz in Angriff genommen wird, wonach Firmen bzw. Personen, die mehr als ein Prozent an Medien-Häusern halten, sich künftig nicht mehr an öffentlichen Bau-Ausschreibungen beteiligen dürfen.

Als Pegasus-Käufer war in der griechischen Presse der Reeder Theodorus Angelopoulos geannnt worden, der die Verhandlungen nun aus persönlichen Gründen abbrach.

Nun wird spekuliert, dass die Industriellen-Familie Bobolos ihre Pegasus-Anteile in eine Stiftung einbringt, um Konflikte mit dem neuen Medine-Gesetz zu vermeiden.

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Redaktion 19.01.2005