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ZDF und ARD verabreden Abstimmung bei Programmplanung

Nach ihrem Streit bemühen sich die TV-Anbieter nun um Harmonie Nach ihrem Streit bemühen sich die TV-Anbieter nun um Harmonie
Nach den erheblichen Spannungen zwischen ARD und ZDF wegen der jeweiligen Programmplanung bemühen sich die beiden öffentlich-rechtlichen TV-Anbieter jetzt um Harmonie: Bei einem Treffen in Frankfurt am Main haben ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut und ARD-Programmdirektor Günter Struve vereinbart, künftig in regelmäßigen Gesprächen Genreüberschneidungen bei der Programmplanung zu vermeiden. Dazu soll es vierteljährlich entsprechende Abstimmungsrunden geben. Außerdem soll die Übertragung von öffentlichen Großveranstaltungen in Zukunft stärker aufeinander abgestimmt werden. Die von der ARD angedachten Schemaveränderungen (u.a. 'Tagesthemen'-Verlagerung auf 22.15 Uhr) sollen Gegenstand eines Spitzengesprächs zwischen ARD und ZDF am 1. Februar sein, das ZDF-Intendant Markus Schächter in einem Schreiben an den ARD-Vorsitzenden Dr. Thomas Gruber vorgeschlagen hat.

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Redaktion 24.01.2005