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Viacom mit 18 Milliarden Dollar Quartalsverlust

Der US-Medienkonzern Viacom hat im abgelaufenen Quartal auf Grund von milliardenschweren Abschreibungen tiefrote Zahlen geschrieben. Die MTV-Mutter, die kürzlich in Deutschland die Viva-Sendergruppe übernommen hat, weist für das vierte Quartal 2004 einen Nettoverlust von 18,44 Milliarden Dollar aus. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern zwar auch rote Zahlen geschrieben, jedoch war der Nettoverlust mit 385,4 Millionen Dollar wesentlich niedriger ausgefallen. Im 4. Quartal schlugen insbesondere die am Jahresende vorgenommenen Abschreibungen auf Firmenwerte in Höhe von 18 Milliarden Dollar im Rundfunk- und Werbesektor zu Buche. Ohne Berücksichtigung der Sonderposten fiel nach Konzernangaben ein Gewinn an. Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar.

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Redaktion 24.02.2005