VIVA zieht nach Berlin um, Brainpool bleibt in Köln
Mühlemann wird VIVA-Vorstandsmitglied, zahlreiche Arbeitsplätze werden abgebaut Mühlemann wird VIVA-Vorstandsmitglied, zahlreiche Arbeitsplätze werden abgebaut
Nach der Übernahme von VIVA Media durch die MTV-Mutter Viacom wird der Musiksender VIVA nun an den MTV-Standort nach Berlin umziehen, um Synergieeffekte besser nutzen zu können. Das gab der Konzern heute bekannt. Gleichzeitig soll das Entertainmentgeschäft in Köln konzentriert und ausgebaut werden. Der Sender VIVA Plus und die Produktionsfirma Brainpool behalten dort ihren Unternehmenssitz. Auch das neue MTV Networks Europe Department für Business Development und Network Relation wird in Köln angesiedelt. VIVA soll künftig einzelne Formate dort produzieren. Darüber hinaus wurde in der heutigen Aufsichtsratssitzung beschlossen, die MTV-Chefin Catherine Mühlemann mit Wirkung zum 1. März zum VIVA-Vorstandsmitglied zu bestellen. Mühlemann soll künftig den Bereich TV verantworten. Von den 600 Mitarbeitern der VIVA-Gruppe verlieren voraussichtlich ca. 120 Festangestellte ihren Arbeitsplatz; befristete Verträge laufen voraussichtlich aus. Die Verhandlungen mit dem Betriebsrat wurden bereits aufgenommen. (vs)
Nach der Übernahme von VIVA Media durch die MTV-Mutter Viacom wird der Musiksender VIVA nun an den MTV-Standort nach Berlin umziehen, um Synergieeffekte besser nutzen zu können. Das gab der Konzern heute bekannt. Gleichzeitig soll das Entertainmentgeschäft in Köln konzentriert und ausgebaut werden. Der Sender VIVA Plus und die Produktionsfirma Brainpool behalten dort ihren Unternehmenssitz. Auch das neue MTV Networks Europe Department für Business Development und Network Relation wird in Köln angesiedelt. VIVA soll künftig einzelne Formate dort produzieren. Darüber hinaus wurde in der heutigen Aufsichtsratssitzung beschlossen, die MTV-Chefin Catherine Mühlemann mit Wirkung zum 1. März zum VIVA-Vorstandsmitglied zu bestellen. Mühlemann soll künftig den Bereich TV verantworten. Von den 600 Mitarbeitern der VIVA-Gruppe verlieren voraussichtlich ca. 120 Festangestellte ihren Arbeitsplatz; befristete Verträge laufen voraussichtlich aus. Die Verhandlungen mit dem Betriebsrat wurden bereits aufgenommen. (vs)