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Britische Pearson-Gruppe meldet für 2004 leichte Gewinnsteigerung

Auch das Pearson-Flaggschiff 'Financial Times' konnte erstmals seit 2004 die Einnahmen wieder steigern Auch das Pearson-Flaggschiff 'Financial Times' konnte erstmals seit 2004 die Einnahmen wieder steigern
Die britische Pearson-Gruppe, die etwa zwei Drittel ihres Umsatzes im Dollar-Raum (vorrangig in den USA) macht, konnte trotz der Dollar-Kurs-Schwäche ihren Gewinn in 2004 leicht steigern. Der Gewinn vor Steuern lag mit 171 Mio. Pfund (248 Mio. Euro) um 19 Mio. über dem Vorjahres-Stand. Die negative Wechselkurs-Entwicklung hat Pearson rund 50 Mio. Pfund (74 Mio. Euro) beim Gewinn gekostet. Der Konzern-Umsatz sank leicht von 4,048 auf 3,919 Milliarden Pfund (5,87 Milliarden Euro).

Das publizistische Flaggschiff, die 'Financial Times', steigerte erstmals seit 2000 wieder seine Einnahmen und senkte den Verlust von 32 auf neun Millionen Pfund. Positiv schlugen die Stellen- und die Luxusgüter-Anzeigen zu Buche, die beide um je 20 Prozent zulegten. Die verkaufte Auflage der Print-Ausgabe sank um drei Prozent auf 435.000 Exemplare. Bei der Internet-Ausgabe TF.com gibt es bereits 76.000 zahlende Abonnenten. (ps)

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Redaktion 03.01.2005