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Kinowelt kauft DVD-Rechte der Kirch-Filmbibliothek

Filmhandelsunternehmen rechnet 2005 mit 20prozentigem Umsatzplus Filmhandelsunternehmen rechnet 2005 mit 20prozentigem Umsatzplus
Die Leipziger Kinowelt GmbH, Nachfolgeunternehmen der seit 2001 insolventen Kinowelt Medien AG, übernimmt aus der Insolvenzmasse der ehemaligen Kirch Media die DVD-Rechte an der Filmbibliothek. Das Filmhandelsunternehmen darf den Fundus aus 5.500 Spielfilmen und TV-Serien (u.a. 'La Strada', 'Feuerzangenbowle', 'Der Name der Rose' und 'Bonanza') bis 2012 als DVD-Material verwerten. Im Vertrieb setzt Kinowelt-Chef Michael Kölmel auf Kooperationen mit dem verbreitenden Buchhandel und Verlagen. Das Geschäft mit DVDs läuft gut. 2004 entfielen mit 38 Millionen Euro rund 80% des Kinowelt-Gesamtumsatzes von 47 Millionen Euro (2003: 39 Mio Euro) auf diese Sparte. Für das Geschäftsjahr 2005 rechnet das Unternehmen mit einer Umsatzsteigerung von 20% auf 56 Millionen Euro. Die Investitionstätigkeiten sollen sich auf 15 bis 25 Millionen Euro belaufen.

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Redaktion 03.04.2005