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Kirch-Vergleich beschert Axel Springer einen Rekordgewinn

Bereinigt um Effekte aus dem Kirch-Vergleich erzielt der Medienkonzern ein EBITA-Wachstum von rund 13% Bereinigt um Effekte aus dem Kirch-Vergleich erzielt der Medienkonzern ein EBITA-Wachstum von rund 13%
Die Axel Springer AG erzielte im Geschäftsjahr 2004 auf EBITA-Basis das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte. Der Konzern steigerte das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Firmenwertabschreibungen um 55,9% auf 335,8 Mio Euro (Vj.: 215,4 Mio Euro). In diesem Rekordergebnis ist allerdings ein Erlös von 92,6 Mio Euro aus dem Vergleich mit der insolventen Kirch-Tocher Taurus TV GmbH enthalten. Bereinigt beläuft sich das Ergebnis auf 243,2 Mio Euro (Vj.: 215,4 Mio Euro, +12,9%). Die angestrebte EBITA-Rendite von über zehn Prozent ist somit erreicht. Der Konzernumsatz wuchs durch höhere Anzeigen- und Vertriebserlöse um 3,5% auf 2.402 Mio Euro an.

Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG: "Das frühzeitig eingeleitete Restrukturierungsprogramm hat es uns in den letzten 18 Monaten erlaubt, antizyklisch zu investieren und uns damit vom Wettbewerb abzusetzen." Neben einem leichten Umsatzzuwachs will der Konzernchef "durch die schrittweise Profitabilisierung der neuen Zeitungen und Zeitschriften und konsequente Kostenkontrolle das EBITA weiter steigern." Döpfner erwartet für 2005 ein EBITA, das leicht über dem um die Effekte aus dem Kirch-Vergleich bereinigten Ergebnis von 2004 liegt.

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Redaktion 03.09.2005