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Verleger empört über Tabak-Werbeverbotspläne

Das von der Bundesregierung geplante Werbeverbot für Zigaretten und sonstige Tabakwaren ist von der Pressebranche mit Empörung aufgenommen worden. "Angesichts der angespannten Werbekonjunktur bedeutet jegliches Werbeverbot eine direkte Gefährdung von Arbeitsplätzen", erklärte der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ). Verbandspräsident Prof. Dr. Hubert Burda stehe an der Spitze der Gegner von Werbeverboten, betonte der VDZ. Die Verleger vermuten, dass das von der EU-Kommission vorgegebene Verbot später auch auf andere Produkte ausgedehnt werden solle. Das Verbraucherministrium bekräftigte hingegen die Absicht, die EU-Tabakrichtlinie umzusetzen. Dies müsse bis Ende Juli geschehen. Mehr dazu in der neuen 'new business'-Printausgabe 20/05.

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Redaktion 13.05.2005