Premiere baut Sportprogramm aus
Neues 'Sport-Portal' ab 4. Juni, vorerst kein Einstieg ins Free-TV Neues 'Sport-Portal' ab 4. Juni, vorerst kein Einstieg ins Free-TV
Der Abo-TV-Anbieter Premiere will nach der Veröffentlichung seines ersten Quartalsberichts nach dem Börsengang (9. März) noch keine exakte Prognose für das Gesamtjahr abgeben. "Wir sind aber sehr optimistisch und sehen uns weiter auf Wachstumskurs", sagte Vorstandsvorsitzender Georg Kofler am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Man wolle zunächst verstärkte Marketingmaßnahmen abwarten, die für das zweite Halbjahr angekündigt sind. Im laufenden zweiten Quartal erwartet Kofler mit Blick auf die Saisonalität des Geschäftes "aber keine Wachstumswunder". Er zeigte sich dennoch überzeugt, dass der Breakeven "kurz bevor steht". Das erste Quartal hatte Premiere mit einem Nachsteuerverlust von 3,4 Mio Euro abgeschlossen, operativ aber schwarze Zahlen geschrieben. So lag das EBITDA bei plus 22,7 Mio Euro nach minus 1,8 Mio Euro im Vorjahr. Am 4. Juni will Premiere mit einem neu gestalteten TV-Sportportal auf Sendung gehen und auch "eine differenziertere Preisgestaltung" einführen, so Kofler. Die Sportberichterstattung wird ausgebaut und übersichtlich auf einer neuen 'Portalseite' präsentiert. Bis zu 15 gleichzeitig stattfindende Events kann der Sender künftig zeigen. Konkrete Pläne zum Einstieg ins Free-TV-Geschäft hat der Sender zurzeit hingegen nicht. Diesen Schritt hatte Kofler vor dem Börsengang noch als "eine Option" bezeichnet. Zwischen Pay- und Free-TV ließen sich aber die meisten Synergien heben, wiederholte Kofler am Donnerstag.
Der Abo-TV-Anbieter Premiere will nach der Veröffentlichung seines ersten Quartalsberichts nach dem Börsengang (9. März) noch keine exakte Prognose für das Gesamtjahr abgeben. "Wir sind aber sehr optimistisch und sehen uns weiter auf Wachstumskurs", sagte Vorstandsvorsitzender Georg Kofler am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Man wolle zunächst verstärkte Marketingmaßnahmen abwarten, die für das zweite Halbjahr angekündigt sind. Im laufenden zweiten Quartal erwartet Kofler mit Blick auf die Saisonalität des Geschäftes "aber keine Wachstumswunder". Er zeigte sich dennoch überzeugt, dass der Breakeven "kurz bevor steht". Das erste Quartal hatte Premiere mit einem Nachsteuerverlust von 3,4 Mio Euro abgeschlossen, operativ aber schwarze Zahlen geschrieben. So lag das EBITDA bei plus 22,7 Mio Euro nach minus 1,8 Mio Euro im Vorjahr. Am 4. Juni will Premiere mit einem neu gestalteten TV-Sportportal auf Sendung gehen und auch "eine differenziertere Preisgestaltung" einführen, so Kofler. Die Sportberichterstattung wird ausgebaut und übersichtlich auf einer neuen 'Portalseite' präsentiert. Bis zu 15 gleichzeitig stattfindende Events kann der Sender künftig zeigen. Konkrete Pläne zum Einstieg ins Free-TV-Geschäft hat der Sender zurzeit hingegen nicht. Diesen Schritt hatte Kofler vor dem Börsengang noch als "eine Option" bezeichnet. Zwischen Pay- und Free-TV ließen sich aber die meisten Synergien heben, wiederholte Kofler am Donnerstag.