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DDVG verschiebt Weiterverkauf der 'FR' auf 2006

Die SPD-Medienholding will die Mitarbeiterzahl bei der 'FR' weiter senken Die SPD-Medienholding will die Mitarbeiterzahl bei der 'FR' weiter senken
Die SPD-Medien-Holding DDVG verschiebt den ehedem für das zweite Halbjahr 2005 geplanten Verkauf von 50,1 Prozent der Anteile an der 'Frankfurter Rundschau' auf das Jahr 2006. Derzeit hält die DDVG 90 Prozent am Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH, die restlichen zehn Prozent liegen bei der Karl-Gerold-Stiftung.

Die 'FR' muss noch mehr auf Rendite getrimmt werden, um den Verlag attraktiv genug für einen Investor zu machen. Die SPD-Medienholding will unter anderem die Mitarbeiterzahl um 24 auf 730 senken. 350 Vollzeitarbeitsplätze sind bereits abgebaut worden. Ein Grund für den weiteren Sparkurs sind die Auflagenverluste, die vor allem die Samstagsausgabe (-13,4 Prozent)betreffen.

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Redaktion 25.05.2005