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Gericht stoppt 'National Geographic'-Komplettübernahme durch G+J

Gruner + Jahr will Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlegen Gruner + Jahr will Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlegen
Gute und schlechte Nachrichten für den Verlag Gruner + Jahr: Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat zunächst mit einer Entscheidung vom 15. Juni die Rechtsauffassung von G+J bestätigt, wonach der Abschluss des Lizenzvertrages zur Herausgabe der Zeitschrift 'National Geographic' (Joint Venture Gruner + Jahr/RBA) nicht der Zustimmung des Bundeskartellamtes bedurfte. Die vom Kartellamt gegenüber Gruner + Jahr ausgesprochene Untersagung ist damit vom OLG aufgehoben worden. In einem zweiten Verfahren hat das Gericht allerdings den kürzlich angekündigten Erwerb des 50-prozentigen RBA-Anteiles aus dem Joint Venture durch Gruner + Jahr nicht für rechtmäßig erklärt. G+J will nun mit einer Nichtzulässigkeitsbeschwerde gegen diesen Teil der Entscheidung Rechtsmittel einlegen, um die Absicht von RBA Ediciones, ihren Anteil am 50/50 Joint Venture an Gruner + Jahr verkaufen zu können, zu unterstützen. (vs)

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Redaktion 17.06.2005