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Springer will laut Pressebericht noch im Sommer die Kontrolle bei ProSiebenSat.1

Die Axel Springer AG will noch in diesem Sommer die Kontrollmehrheit an der ProSiebenSat.1 Media AG (Umsatz: 1,8 Milliarden Euro) erlangen und alle Finanzinvestoren - abgesehen von Haim Saban - auslösen. Dies berichtet das 'manager magazin' in seiner neuen Ausgabe. Der Kaufpreis, über den noch keine endgültige Einigung erzielt wurde, beträgt demnach mindestens eine Milliarde Euro. Möglicherweise soll schon im Juli eine Due Diligence bei dem Münchener Fernsehunternehmen stattfinden und vier Wochen später der Vertrag unterzeichnet werden. Allerdings rechnet das Verlagshaus mit Auflagen des Bundeskartellamts. Angesichts der lahmen Werbekonjunktur und des zurzeit schleppenden Fernsehgeschäfts in Deutschland betrachtet der Berliner Verlag sein verstärktes Engagement ohne überspannte Erwartungen. "Es wird nicht die ganz große Bonanza, aber es bleibt ein gutes Geschäft", zitiert das 'manager magazin' einen Springer-Aufsichtsrat.

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Redaktion 22.06.2005