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TV-Vermarkter einigen sich auf Ad Special-Systematik

Das Handling mit Sonderwerbeformen soll für Agenturen und Werbekunden leichter werden Das Handling mit Sonderwerbeformen soll für Agenturen und Werbekunden leichter werden
Um Kunden und Agenturen das Handling der neuen Werbeformen jenseits des klassischen Werbeblocks zu erleichtern, haben sich ProSiebenSat.1-Vermarkter SevenOne Media und RTL-Vermarkter IP Deutschland darauf geeinigt, ihre Angebots-Systematik anzugleichen. Die Gliederung erfolgt in drei Kategorien von Sonderwerbeformen: 'Sponsoring', 'Special Creation' und 'Exclusive Position'. El Cartel (RTL II), ARD, ZDF, Viacom brand solutions (MTV), Premiere, das Deutsche Sportfernsehen (DSF) sowie Tele 5 schließen sich der neuen Angebots-Systematik an. Die harmonisierte Struktur tritt am 1. Januar 2006 in Kraft. Darüber hinaus werden IP Deutschland und SevenOne Media jene Sonderwerbeformen, die beide Vermarkter im Portfolio haben, identisch benennen. Dazu zählen beispielsweise sämtliche Sponsoring-Varianten, die Splitscreen-Varianten 'Move Split' und 'Program Split' sowie die Promostory (ehemals Telepromotion).

Die Einführung des Drei-Kategorien-Modells und die Beteiligung aller relevanten TV-Vermarkter in Deutschland begrüßt auch die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM), die an der Entwicklung des Modells beteiligt war. Damit werde der zunehmenden Begriffsverwirrung im Bereich der Sonderwerbeformen Einhalt geboten, so OWM-Geschäftsführer Peter Friedrich.

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Redaktion 07.06.2005