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RMS-Sender erzielen zweistelliges Umsatzplus im 1. Halbjahr

92 Neukunden finden den Weg ins Radio 92 Neukunden finden den Weg ins Radio
Die 146 von Radio Marketing Service (RMS) vermarkteten privaten Radiosender haben im ersten Halbjahr 2005 ein Brutto-Umsatzplus von 24,1% auf 370 Mio Euro erzielen können. Vor allem die Monate Februar bis Mai seien außerordentlich gut gebucht gewesen, sagte Wilfried Sorge, Sprecher der RMS-Geschäftsführung heute in Hamburg. Das Frühjahrshoch habe sich aber in den Sommermonaten erwartungsgemäß wieder abgeschwächt. Die Gattung Radio realisierte im ersten Halbjahr eine Marktanteilssteigerung von 5,4 auf 6,3%. Sorge betonte allerdings, dass die Brutto-Zahlen laut Nielsen Media Research erstmals auch die Werbeumsätze lokaler Sender sowie Eigenwerbung enthalten. In dem RMS-Umsatzplus seien darüber hinaus noch Umsätze jener Sender enthalten, die sich im Regional-Geschäft exklusive des RMS-Verbunds selbst vermarkten.
Mit einer Brutto-Netto-Schere von durchschnittlich siebzig Prozent bewegen sich die von RMS vermarkteten Sender im Gegensatz zu anderen Mediengattungen noch "in vernünftigen Verhältnissen", sagte Sorge. Angesichts eines zu erwartenden moderaten zweiten Halbjahres rechnet RMS für das Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von bis zu zehn Prozent.

Insgesamt hat der Privat-Radiovermarkter im ersten Halbjahr 92 Neukunden gewinnen können, darunter Hewlett-Packard, Hakle oder Hochland. Nach wie vor sei ein Trend zu abverkaufsorientierter Werbung und der Belegung nationaler Radiokombis festzustellen. Im ebenso immer häufiger nachgefragten Segment der Sonderwerbeformen hat RMS mit Kunden wie BMW, Mini, Nissan und Sat.1 in den ersten sechs Monaten des Jahres einen mittleren einstelligen Millionenbetrag umsetzt. Für das Gesamtjahr rechnet Sorge mit zehn Mio Euro Umsatz in diesem Bereich. RMS plant, seinen Vertrieb nach den bereits in den vergangenen Monaten vorgenommenen Personalaufstockungen im Laufe des Jahres noch um mindestens zwei bis drei Stellen zu erweitern.

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Redaktion 08.08.2005