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FAW-Mitglieder prüfen einheitliche Starttermine

In die Diskussion um ein neues Belegungssystem für Außenwerbung kommt Bewegung. Eine FAW-interne Arbeitsgruppe hat mit den Logistikern der Außenwerbeunternehmen ein Modell entwickelt, das das bisherige Dekadensystem mit gestaffelten Startterminen für eine Plakatkampagne (A-, B- und C-Block) vereinfachen soll und mehr Klebungen zu einem Starttermin ermöglichen soll. Somit könnten die bundesweit 220.000 Großflächen, Megalights, Ganzsäulen und Superposter künftig in zwei Dekaden geklebt werden. Die wichtigsten Ballungräume mit 50 Städten über 100.000 Einwohner sollen im A-Block, das restliche Bundesgebiet im B-Block angeboten werden. Der C-Block würde ganz wegfallen bzw. auf die A- und B-Blöcke aufgeteilt. Da aber ein solches Modell laut FAW auf 40 Prozent des Marktes nicht anwendbar sei, müsse diese Lösung von den Logistik-Abteilungen der betreffenden Unternehmen noch mal überarbeitet werden. Am 8. September dann will der FAW-Vorstand über einen möglichen Starttermin entscheiden. Die Umsetzung soll bis Jahresanfang 2006 erfolgen.

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Redaktion 16.08.2005