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Europas zweitgrößter TV-Konzern SBS wird von Permira und KKR übernommen

Die in neun europäischen Staaten aktive SBS kostet rund 1,7 Milliarden Euro Die in neun europäischen Staaten aktive SBS kostet rund 1,7 Milliarden Euro
Der 1989 gegründete TV-Konzern SBS (Scandinavian Broadcasting Systems) wird von den beiden Investmenthäusern Permira (ist hierzulande auch an Premiere beteiligt) und KKR für rund 1,7 Milliarden Euro übernommen. Der börsennotierte TV-Konzern SBS hat seinen Hauptsitz in Luxemburg und betreibt 16 Free-TV-, 11 Radio- sowie 21 Pay-TV-Sender in neun europäischen Ländern: Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Niederlande, Belgien, Ungarn, Rumänien und Griechenland.

Der Umsatz von SBS stieg 2004 um 17 Prozent auf 678 Millionen Euro. (Europas größter TV-Konzern RTL erzielte 4,88 Milliarden Euro, wuchs aber (nur) um 9,7 Prozent.) Analysten gehen davon aus, dass SBS dank der Kapitalkraft von Permira und KKR noch stärker auf Expansionskurs gehen wird als in der Vergangenheit. CEO bei SBS ist übrigens seit vier Jahren Markus Tellenbach. Der gebürtige Schweizer kennt sich als ehemaliger Vox-GF und Premiere-GF auch im deutschen TV-Markt sehr gut aus.(ps)

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Redaktion 23.08.2005