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Hearst will in Europa expandieren

Der US-Medienkonzern (u.a. 'Cosmopolitan') nimmt auch den deutschen Markt stärker ins Visier Der US-Medienkonzern (u.a. 'Cosmopolitan') nimmt auch den deutschen Markt stärker ins Visier
Der US-Medienkonzern Hearst hat Wachstumspläne im europäischen Zeitschriftenmarkt. "Es ist definitiv nötig, dass wir hier expandieren", sagte Hearst-Manager George Green der 'Financial Times Deutschland'. Green verantwortet als Präsident von Hearst Magazines International das gesamte globale Geschäft des Konzerns. Das Green prüft zum einen die Möglichkeit, mehr Zeitschriften als bisher in Gemeinschaftsunternehmen oder als Lizenzausgaben auf die europäischen Märkte zu bringen. "Es ist auch möglich, dass wir Verlage in Europa kaufen", ergänzte er, "wir sind daran mehr interessiert als jemals zuvor". Hearst ist mit einem Jahresumsatz von 4,1 Milliarden Dollar (2003) eines der größten US-Medienimperien. Der US-Konzern hat bei seinen Expansionsplänen auch den deutschen Markt wieder ins Visier genommen. "Jetzt läuft es im deutschen Markt wieder besser", sagte der Manager unter Verweis auf die Branchenkrise der jüngsten Zeit, "das ist eine gute Gelegenheit, hier etwas Neues zu starten". Bisher hat Hearst in Deutschland nur eine Lizenzausgabe des Frauenmagazins 'Cosmopolitan' (bei Marquard Media).

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Redaktion 14.09.2005