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Holtzbrinck äußert sich zu Berliner Titeln

Der Stuttgarter Holtzbrinck-Konzern hat "Verkaufsüberlegungen" für den Berliner Verlag ('Berliner Zeitung') und den 'Tagesspiegel' bestätigt. Die aktuelle Rechtssituation zwinge die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, "denkbare Lösungen in jeder Richtung und auf breiter Basis zu sondieren", erklärte das Unternehmen am Montag. "Dazu gehören insbesondere Verkaufsüberlegungen sowohl für die Berliner Zeitungsgruppe als auch für die Tagesspiegel-Gruppe." Das Bundeskartellamt hatte Holtzbrinck eine Übernahme des Berliner Verlags untersagt, weil er schon den ebenfalls in Berlin erscheinenden 'Tagesspiegel' besitzt. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' führt Holtzbrinck mit einem britischen Investor Verkaufsgespräche über den Berliner Verlag, die weit fortgeschritten seien. Interessent soll der britische Finanzinvestor 3i sein. Das berichtet auch der 'Focus'.

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Redaktion 10.10.2005