Bertelsmann plant Zukauf im Clubgeschäft
Konzern will weitere Buchhandelskette in Frankreich erwerben
Konzern will weitere Buchhandelskette in Frankreich erwerben
Der Medienkonzern Bertelsmann will sein Buchclubgeschäft durch einen neuen Zukauf stärken. "Wir arbeiten an dem Erwerb einer weiteren Buchhandelskette in Frankreich", sagte Bertelsmann Direct Group-Chef Ewald Walgenbach jetzt der 'Financial Times Deutschland'. Mit der Akquisition würde das Unternehmen nach Jahren harter Sanierung seinen Wachstumskurs forcieren. Im Mai dieses Jahres erwarb die Direct Group bereits den amerikanischen Musik- und DVD-Club Columbia House. In Frankreich kaufte der Konzern im April die größte unabhängige Buchhandelskette 'Privat' für einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Noch 2002 fuhr die Bertelsmann-Tochter einen Verlust von 160 Mio. Euro ein. Nach dem Verkauf von Internetbeteiligungen und einem strikten Sparkurs lag der Gewinn im vergangenen Jahr bei 32 Mio. Euro. 2005 soll das Ergebnis weiter steigen. Einzig der deutsche und britische Club bleiben in diesem Jahr noch in den Miesen, doch auch hier hat der Konzern für 2006 schwarze Zahlen angekündigt. Den Schritt in die schwarzen Zahlen muss hierzulande der neue Geschäftsführer Fernando Carro schaffen - sein Vorgänger Marc Oliver Sommer, der erst vor neun Monaten angetreten war, wechselt im Januar zu KarstadtQuelle.
Der Medienkonzern Bertelsmann will sein Buchclubgeschäft durch einen neuen Zukauf stärken. "Wir arbeiten an dem Erwerb einer weiteren Buchhandelskette in Frankreich", sagte Bertelsmann Direct Group-Chef Ewald Walgenbach jetzt der 'Financial Times Deutschland'. Mit der Akquisition würde das Unternehmen nach Jahren harter Sanierung seinen Wachstumskurs forcieren. Im Mai dieses Jahres erwarb die Direct Group bereits den amerikanischen Musik- und DVD-Club Columbia House. In Frankreich kaufte der Konzern im April die größte unabhängige Buchhandelskette 'Privat' für einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Noch 2002 fuhr die Bertelsmann-Tochter einen Verlust von 160 Mio. Euro ein. Nach dem Verkauf von Internetbeteiligungen und einem strikten Sparkurs lag der Gewinn im vergangenen Jahr bei 32 Mio. Euro. 2005 soll das Ergebnis weiter steigen. Einzig der deutsche und britische Club bleiben in diesem Jahr noch in den Miesen, doch auch hier hat der Konzern für 2006 schwarze Zahlen angekündigt. Den Schritt in die schwarzen Zahlen muss hierzulande der neue Geschäftsführer Fernando Carro schaffen - sein Vorgänger Marc Oliver Sommer, der erst vor neun Monaten angetreten war, wechselt im Januar zu KarstadtQuelle.