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Innofact misst Bekanntheit deutscher Buchverlage

Brockhaus (gestützt) und Rowohlt-Verlag (ungestützt) sind die bekanntesten Marken Brockhaus (gestützt) und Rowohlt-Verlag (ungestützt) sind die bekanntesten Marken
Im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse 2005 (19. bis 23. Oktober) veröffentlicht das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut Innofact auch in diesem Jahr ein aktuelles Ranking zur Bekanntheit deutscher Buchverlagsmarken. Insgesamt sind rund 2.000 Buchkäufer befragt worden. Bei der gestützten Bekanntheit führt die Marke Brockhaus mit 91,5%. Mit Werten zwischen 85% und 90% folgen Langenscheidt, Duden oder auch Falk. Bei der unterstützten, spontanen Nennung führt wie in den Vorjahren der Rowohlt-Verlag (31,8%) vor Heyne, Bertelsmann und Goldmann. Im Segment der Sach- und Fachbücher haben sich laut Innofact die Verlage Gräfe + Unzer (GU) sowie das Bibliografische Institut (Brockhaus, Duden) ein klar profiliertes Markenimage aufgebaut. Sie erzielten bei den Buchkäufern die besten Benotungen für Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit. Vor allem im Segment der Fach- und Sachliteratur würden die Käufer im Gegensatz zur Belletristik auf den Verlagsnamen als Absender des Titels achten. Dagegen sei den den belletristischen Verlagen bislang nicht gelungen, klare Imageprofile beim Buchkäufer aufzubauen. Der Weg zur "echten Marke" mit übergeordnetem Leistungsversprechen, abgesehen vom konkreten Produkt, sei für jene Verlag noch "sehr weit". Weitere Infos zum Verlagsranking 2005 unter

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Redaktion 17.10.2005