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Bertelsmann legt bei Umsatz und Ergebnis zu

Mit Ausnahme der Musiksparte tragen alle Bereiche zur Ergebnisverbesserung bei Mit Ausnahme der Musiksparte tragen alle Bereiche zur Ergebnisverbesserung bei
Bertelsmann hat nach Ablauf von neun Monaten des Jahres 2005 sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis gesteigert und seine Ertragskraft verbessert. Der Umsatz des Medienunternehmens erhöhte sich um 2,7 Prozent auf 12,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 12,0 Mrd. Euro). Zu diesem Anstieg haben Zukäufe und eine Belebung des bestehenden Geschäfts beigetragen. Bereinigt um Wechselkurs- und Portfolioeffekte erhöhte sich der Umsatz um 2,4 Prozent. Das operative Ergebnis legte in der Berichtsperiode deutlich um 11,7 Prozent auf 907 Mio. Euro (Vorjahr: 812 Mio. Euro) zu. Alle Unternehmensbereiche von Bertelsmann haben zur Ergebnisverbesserung beigetragen - mit Ausnahme der Musiksparte BMG. Im dritten Quartal steigerte Bertelsmann den Umsatz deutlich um 12,5 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,8 Mrd. Euro) und das Operating EBIT um 21,8 Prozent auf 263 Mio. Euro (Vorjahr: 216 Mio. Euro). Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand Siegfried Luther erklärte: "Strategische Akquisitionen haben das Wachstum bei Bertelsmann forciert. Die Ergebnisentwicklung ist positiv. Wir werden den eingeschlagenen Kurs fortsetzen und erwarten für das Gesamtjahr 2005 unverändert eine Umsatz- und Ergebnissteigerung." Der Jahresüberschuss vor Fremdanteilen betrug 653 Mio. Euro (Vorjahr: 641 Mio. Euro). Die Sondereinflüsse beliefen sich dabei auf 79 Mio. Euro (Vorjahr: 237 Mio. Euro) und trugen damit erheblich weniger zum Überschuss bei als im Vorjahr. In den Sondereinflüssen sind Veräußerungsgewinne in Höhe von 213 Mio. Euro enthalten, die vor allem im Zuge des Verkaufs des US-Magazingeschäfts von Gruner + Jahr sowie der Bildung der Gemeinschaftsunternehmen Arvato Infoscore im Datenmanagementgeschäft und Prinovis im Tiefdruckgeschäft entstanden sind. Ferner wurden Restrukturierungs- und Integrationskosten im Musikbereich und in den Clubgeschäften der Direct Group in Höhe von -134 Mio. Euro berücksichtigt.

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Redaktion 11.09.2005