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GfK-Wirtschaftswoche-Studie: Das Werbeklima erholt sich

Wachstumsschub für Wirtschaftsmagazine prognostiziert Wachstumsschub für Wirtschaftsmagazine prognostiziert
Der heute aktuell veröffentlichen GfK-WirtschaftsWoche-Werbeklima-Studie zufolge erwarten 61 Prozent der befragten Werbeleiter aus der Konsumgüter-, Dienstleistungs- und Investitionsgüterbranche ein Anspringen der Werbekonjunktur bis spätestens Mitte 2006. Auf Seiten der Agenturen rechnen 68 Prozent der Befragten mit einem deutlichen Aufwärtstrend. Die positiven Impulse werden in erster Linie der Kommunikation rund um die Fußball-WM zugeschrieben - hier erwarten Werbe- und Agenturchefs "deutliche Impulse".

Inwiefern die eigenen Prognosen umgesetzt werden, liegt auch in der Hand der Befragten - schließlich sind sie in der Regel an der Budget-Entscheidung beteiligt. 22 Prozent der Werbeleiter und sogar 39 Prozent der Agenturleiter erwarten eine Erhöhung der Ausgaben im Bereich der klassischen Werbung um 2,7 Prozent (Werbeleiter) bzw. 1,7 Prozent (Agenturleiter), hauptsächlich initiiert durch geplante Neueinführungen von Marken und Produkten. Für die nicht-klassischen Bereiche rechnen die Werbeleiter mit einer Steigerung von 25 Prozent. Die Agenturleiter sehen mit 61 Prozent einen weitaus deutlicheren Zuwachs etwa im Bereich Direktwerbung, Online oder Sponsoring. In Bezug auf einzelne Werbeträger werden laut Studie im Segment der Publikumszeitschriften vor allem die lange Jahre gebeutelten Wirtschaftsmagazine mit plus 6,7 Prozent einen Wachstumsschub erfahren. Deutliche Zuwächse sehen Werbeleiter außerdem im Bereich des öffentlich-rechtlichen Fernsehens - hier wird ein Plus von 7,1 Prozent prognostiziert. Dies dürfte im Zusammenhang mit der Ausstrahlung der WM-Fußballspiele stehen.

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Redaktion 11.10.2005