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Springer erwägt Zugeständnisse im Kartellstreit um ProSiebenSat.1

Nach den am Freitag vom Kartellamt geäußerten Bedenken gegen die Übernahme der ProSiebenSat.1-Gruppe durch Axel Springer, erwägt das Verlagsunternehmen offenbar Zugeständnisse an das Amt, um den Deal noch zu retten. Nach Informationen der 'Financial Times Deutschland' könnte Springer u.a. seine Beteiligung an dem Druckkonzern Prinovis, seine Radio-Beteiligungen und evtl. sogar seine Programmzeitschriften-Sparte verkaufen. Sollte die Übernahme trotzdem verboten werden, hofft der Verlag auf eine Sondererlaubnis des künftigen Bundeswirtschaftsministers Michael Glos. Die endgültige Entscheidung des Kartellamts wird bis Ende Dezember erwartet.

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Redaktion 21.11.2005