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'Spiegel'-Geschäftsführer stützt Kartellbedenken gegen Springer

Seikel zieht positive Jahresblianz für den Spiegel-Verlag Seikel zieht positive Jahresblianz für den Spiegel-Verlag
Der Geschäftsführer der Spiegel-Gruppe, Karl Dietrich Seikel, stützt das Bundeskartellamt bei seinen Bedenken gegen die Fusion des Axel Springer Verlags mit dem Fernsehkonzern ProsiebenSat.1. Um die künftige Medienmacht von Springer zu beurteilen, betrachten die Wettbewerbshüter erstmals die Werbemärkte in Fernsehen, Presse und Online in der Zusammenschau. "Die Werbemärkte wachsen zusammen. Insofern ist es schon von Bedeutung, wie stark der Springer-Konzern künftig auf den drei Märkten sein wird und wie die Konkurrenzverhältnisse sind", sagt Seikel der Wochenzeitung 'Die Zeit'. Er ergänzt: "Crossmediale Werbepakete spielen eine zunehmende Rolle." Zur Entwicklung des eigenen Geschäfts sagte Seikel, der Spiegel habe wirtschaftlich ein "gutes Jahr". Die Umsatzrendite sei "gut zweistellig". manager magazin und Spiegel-net würden bessere Ergebnisse als im Vorjahr erzielen.

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Redaktion 23.11.2005