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ProSiebenSat.1 Media gegen Product Placement

Neue interne Richtlinien als Konsequenz aus der Schleichwerbungs-Diskussion Neue interne Richtlinien als Konsequenz aus der Schleichwerbungs-Diskussion
Die ProSiebenSat.1-Gruppe führt Maßnahmen gegen unzulässiges Product Placement in ihren Programmen ein. Das private TV-Unternehmen zieht damit die Konsequenzen aus der Prüfung zu Schleichwerbung, die eine unabhängige Kommission in den vergangenen Monaten durchgeführt hat. Auf Grundlage dessen hat sich der ProSiebenSat.1-Vorstand zur verpflichtenden Einführung von "Richtlinien zur Trennung von Werbung und Programm" für alle Mitarbeiter sowie der Verankerung von "Leitlinien zur Sicherung der journalistischen Unabhängigkeit der ProSiebenSat.1-Gruppe" entschlossen. Außerdem hat sich die ProSiebenSat.1 Media AG die "Selbstverpflichtung zur Mitwirkung bei Häufungen von Verdachtsfällen unzulässiger Schleichwerbung" auferlegt. Sie räumt den zuständigen Landesmedienanstalten das Recht ein, Vertragsunterlagen durch einen sachverständigen Wirtschaftsprüfer einsehen und prüfen zu lassen. Darüber hinaus will der Konzern intern eine noch striktere Trennung von redaktionellen Interessen der Sender einerseits und der kommerziellen des Vermarkters SevenOne Media andererseits vornehmen.

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Redaktion 21.12.2005