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'Der Spiegel' übernimmt Korrekturen zur Rechtschreibreform

Das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' setzt ab sofort die Empfehlungen des Rates für deutsche Rechtschreibung um. Die Kommission hat die seit dem 1. August 2005 in den meisten Bundesländern als verbindlich geltende Reform in Teilen korrigiert, einige Empfehlungen wie die zur Groß- und Kleinschreibung stehen aber noch aus. Der 'Spiegel' folge insbesondere den Änderungen in der Getrennt- und Zusammenschreibung. "Sie sind eine Rückkehr zur Vernunft", sagte "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust. Der größte Teil der Printmedien und die Nachrichtenagenturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben 1999 die wesentlichen Teile der neuen Rechtschreibung eingeführt, allerdings mit einigen Besonderheiten. Die FAZ kehrte ein Jahr später zur alten Rechtschreibung zurück, 2004 folgte der Axel Springer Verlag diesem Beispiel. Andere Zeitungen und Magazine wie der 'Spiegel' und die 'Süddeutsche Zeitung' hatten erklärt, die Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung abzuwarten.

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Redaktion 01.02.2006