Ausgaben für klassische Werbung steigen um 5%
In die Werbeträger Print, TV, Radio und Plakat wurden 2005 rund 19,1 Milliarden Euro investiert In die Werbeträger Print, TV, Radio und Plakat wurden 2005 rund 19,1 Milliarden Euro investiert
Der heute veröffentlichten Bruttowerbestatistik der Nielsen Media Research GmbH zufolge beliefen sich die Bruttowerbeinvestitionen in den klassischen Medien für das Jahr 2005 auf 19,1 Milliarden Euro. Dieses entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 961 Millionen Euro bzw. 5,3 Prozent. Damit sind die Gesamtinvestitionen im dritten Jahr in Folge gestiegen - an sich ein gutes Zeichen für die seit 2001 arg gebeutelte Medienbranche. Allerdings basiert das Plus zu einem großen Teil auf Werbung der Medien selbst. Da Nielsen nur Brutto-Zahlen erhebt und Medienwerbung zum Teil auf Gegengeschäften beruht, lässt sich nicht konkret sagen, welcher wirtschaftlicher Benefit sich dahinter verbirgt.
Die höchsten Werbeumsätze in den klassischen Medien verbuchte erneut die Fernsehwirtschaft mit 8,0 Milliarden Euro (+4,2% gegenüber Vorjahr). Die Werbeeinnahmen der Tageszeitungen wuchsen um 9,9 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro, wobei Rubrikenanzeigen in der Nielsen Media Research Statistik nicht einbezogen werden. Publikumszeitschriften verzeichneten bei einem Werbeumsatz von knapp 3,9 Milliarden Euro einen geringen Verlust von -0,6 Prozent gegenüber 2004. Das Medium Radio konnte die höchste prozentuale Wachstumsrate mit 15,7 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Die Werbeeinnahmen von Plakat wuchsen um 8,8 Prozent auf fast 612 Millionen Euro. Fachzeitschriften verzeichneten eine leichte Steigerung von 0,7 Prozent auf ca. 423 Millionen Euro.
Der heute veröffentlichten Bruttowerbestatistik der Nielsen Media Research GmbH zufolge beliefen sich die Bruttowerbeinvestitionen in den klassischen Medien für das Jahr 2005 auf 19,1 Milliarden Euro. Dieses entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 961 Millionen Euro bzw. 5,3 Prozent. Damit sind die Gesamtinvestitionen im dritten Jahr in Folge gestiegen - an sich ein gutes Zeichen für die seit 2001 arg gebeutelte Medienbranche. Allerdings basiert das Plus zu einem großen Teil auf Werbung der Medien selbst. Da Nielsen nur Brutto-Zahlen erhebt und Medienwerbung zum Teil auf Gegengeschäften beruht, lässt sich nicht konkret sagen, welcher wirtschaftlicher Benefit sich dahinter verbirgt.
Die höchsten Werbeumsätze in den klassischen Medien verbuchte erneut die Fernsehwirtschaft mit 8,0 Milliarden Euro (+4,2% gegenüber Vorjahr). Die Werbeeinnahmen der Tageszeitungen wuchsen um 9,9 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro, wobei Rubrikenanzeigen in der Nielsen Media Research Statistik nicht einbezogen werden. Publikumszeitschriften verzeichneten bei einem Werbeumsatz von knapp 3,9 Milliarden Euro einen geringen Verlust von -0,6 Prozent gegenüber 2004. Das Medium Radio konnte die höchste prozentuale Wachstumsrate mit 15,7 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Die Werbeeinnahmen von Plakat wuchsen um 8,8 Prozent auf fast 612 Millionen Euro. Fachzeitschriften verzeichneten eine leichte Steigerung von 0,7 Prozent auf ca. 423 Millionen Euro.