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ProSiebenSat.1 feiert "Rekordergebnis"

EBITDA steigt um 30 Prozent. Gemeinsamer Zuschauermarktanteil von Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24 auf höchstem Niveau seit 5 Jahren EBITDA steigt um 30 Prozent. Gemeinsamer Zuschauermarktanteil von Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24 auf höchstem Niveau seit 5 Jahren
Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2005 ein "Rekordergebnis" erzielt. Das Fernsehunternehmen steigerte nach vorläufigen Zahlen seinen Umsatz um 8,4 Prozent auf 1,990 Mrd Euro. Damit hat die Gruppe 155,0 Mio Euro mehr Umsatz erwirtschaftet als im Vorjahr (1,835 Mrd Euro). Das EBITDA liegt bei 418,5 Mio Euro und damit um 30 Prozent über dem Wert des Vorjahres (321,3 Mio Euro). Das Vorsteuerergebnis stieg um 61 Prozent auf 350,7 Mio Euro nach 217,5 Mio Euro im Jahr 2004. Der Jahresüberschuss kletterte um 65 Prozent auf 220,9 Mio Euro nach 133,6 Mio Euro im Jahr 2004. Die höchste Gewinnmarge habe der Sender ProSieben erzielt, aber auch Sat.1, kabel eins und N24 haben ihre Profitabiliät steigern können, sagt Konzernchef Guillaume de Posch.
Das gute EBITDA und Vorsteuerergebnis sei auf den Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr, insbesondere im vierten Quartal zurückzuführen. Dazu beigetragen habe ein Anstieg der Werbeerlöse als auch die Umsatzsteigerungen im Bereich Diversifikation, unter anderem durch die Vollkonsolidierung des Transaktions-TV-Senders 9Live. Die ProSiebenSat.1-Gruppe erlöste im vergangenen Jahr 91 Prozent ihrer Umsätze im Segment Free TV. Das Unternehmen plant, den Anteil der Erlöse, die nicht aus TV-Werbung stammen, bis 2007 auf 15 Prozent zu erhöhen. Im laufenden Jahr sollen rund 12 Prozent des Gesamtumsatzes im Geschäftsbereich Diversifikation erlöst werden.

Mit einem gemeinsamen Zuschauermarktanteil von 30,3 Prozent über das TV-Jahr 2005 erzielten die Sender Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24 ein Plus von 0,9 Prozentpunkten gegenüber Vorjahr und erreichten damit das beste Ergebnis seit fünf Jahren.

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Redaktion 21.02.2006