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BaFin prüft Insiderverdacht gegen Premiere

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geht dem Verdacht von Insidergeschäften beim Abo-Sender Premiere nach. Wie eine Sprecherin der Behörde dem 'Tagesspiegel' sagte, ist eine routinemäßige Untersuchung eingeleitet worden. Dem Kurssprung der Premiere-Aktie nach der Vereinbarung mit dem Wettbewerber Arena über die Bundesliga-Übertragung am Donnerstag war dem Bericht zufolge bereits am Dienstag ein kräftiger Kursgewinn mit auffallend hohen Handelsumsätzen vorausgegangen. "Die hohen Umsätze sind ein Indiz", sagte die BaFin-Sprecherin dem 'Tagesspiegel'. Die Finanzaufsicht werde sich nun die Umsätze und Kursbewegungen der vergangenen Wochen anschauen und danach entscheiden, ob gegen Premiere auch ein förmliches Verfahren eingeleitet werde.

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Redaktion 17.07.2006