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DuMont Schauberg übernimmt das Ruder bei 'Frankfurter Rundschau'

Die SPD-Medienholding DDVG hat 50 Prozent und eine Stimme an den Kölner Verlag verkauft Die SPD-Medienholding DDVG hat 50 Prozent und eine Stimme an den Kölner Verlag verkauft
Der Kölner Zeitungsverlag DuMont Schauberg wird neuer Mehrheitsgesellschafter der 'Frankfurter Rundschau' (FR). Die SPD-Medienholding DDVG hat 50 Prozent und eine Stimme der Anteile am Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main, bei dem die 'FR' erscheint, an den Kölner Verlag verkauft. Das teilten DuMont Schauberg und die DDVG am Dienstag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die DDVG behält 40 Prozent der Geschäftsanteile. Zehn Prozent verbleiben bei der Karl Gerold Stiftung. Der Verkauf kann voraussichtlich im September erfolgen, wenn das Bundeskartellamt dem Verkauf zugestimmt hat. Die DDVG hatte vor zwei Jahren 90 Prozent am Druck- und Verlagshaus Frankfurt erworben. Sie war nach finanziellen Schwierigkeiten der 'Frankfurter Rundschau' bei dem Blatt eingestiegen, um es nach eigenem Bekunden vor dem Aus zu sichern.

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Redaktion 18.07.2006