Anke Schäferkordt pocht auf Wirtschaftlichkeit
RTL-Chefin will den Haustarifvertrag zugunsten der Rentabilität ändern RTL-Chefin will den Haustarifvertrag zugunsten der Rentabilität ändern
Anke Schäferkordt, seit September 2005 Geschäftsführerin der deutschen RTL-Senderfamilie (RTL, Vox, RTLII, Super RTL und n-tv), dreht an der Kostenschraube. Einem der Wochenzeitung 'Die Zeit' vorliegenden Entwurf für einen neuen Haustarif zufolge, soll die Arbeitszeit verlängert, Zuschläge für Mehrarbeit gestrichen und neuen Mitarbeitern 20 Prozent weniger Gehalt gezahlt werden. "Wir wollen von 38 Stunden zurück zur 40-Stunden-Woche. Darüber sind wir gerade im Gespräch mit den Tarifparteien. Diese Gespräche sind noch nicht zu Ende", sagte Schäferkordt gegenüber der 'Zeit'. Der Haustarifvertrag ist Diskussionsgegenstand auf der morgigen Betriebsversammlung der Senderfamilie. Darüber hinaus werde intern gerade überprüft, ob über die bislang getätigten 15 betriebsbedingten Kündigungen hinaus weitere Einsparungen im personellen Bereich möglich sind.
Anke Schäferkordt, seit September 2005 Geschäftsführerin der deutschen RTL-Senderfamilie (RTL, Vox, RTLII, Super RTL und n-tv), dreht an der Kostenschraube. Einem der Wochenzeitung 'Die Zeit' vorliegenden Entwurf für einen neuen Haustarif zufolge, soll die Arbeitszeit verlängert, Zuschläge für Mehrarbeit gestrichen und neuen Mitarbeitern 20 Prozent weniger Gehalt gezahlt werden. "Wir wollen von 38 Stunden zurück zur 40-Stunden-Woche. Darüber sind wir gerade im Gespräch mit den Tarifparteien. Diese Gespräche sind noch nicht zu Ende", sagte Schäferkordt gegenüber der 'Zeit'. Der Haustarifvertrag ist Diskussionsgegenstand auf der morgigen Betriebsversammlung der Senderfamilie. Darüber hinaus werde intern gerade überprüft, ob über die bislang getätigten 15 betriebsbedingten Kündigungen hinaus weitere Einsparungen im personellen Bereich möglich sind.